Wiener-Städtische-Lebensversicherung mit Fonds in der Rentenphase
Ein Tarif der Wiener Städtischen in der Fondsgebundenen ermöglicht seit einiger Zeit eine Fondsveranlagung auch in der Rentenphase. Zudem wurde die Palette an ETFs und nachhaltigen Fonds erweitert.
Die Wiener Städtische ermöglicht in der fondsgebundenen Lebensversicherung "aktives.fondsinvest" Investments in Fonds auch in der Rentenphase. Zudem seien 14 neue Fonds zur Auswahl dazugekommen. Darunter acht ETFs. Bei der Fondsauswahl in der Rentenphase gibt es keine Einschränkung, heißt es aus dem Unternehmen.
Die Hinweise zur Rentenphase finden die Kunden nicht im KID. Dieses ist nur für Versicherungsanlageprodukte vorgesehen und damit laut Wiener Städtische nicht für die angeschlossene Rentenversicherung.
Weiterveranlagung in Fonds oder Deckungsstock
Details zur Rentenphase würden zu Beginn vereinbart. Es besteht Wahlrecht zwischen einmaliger Auszahlung und Pension auf Lebenszeit. Das angesparte Kapital bleibe nach dem Auszahlungsbeginn grundsätzlich unverändert veranlagt.
Alternativ könne man zu Auszahlungsbeginn jedoch die Veranlagung wechseln. Möglich ist zum Beispiel eine Umschichtung in andere Investmentfonds oder eine Teil- beziehungsweise Voll-Übertragung in den Deckungsstock der klassischen Lebensversicherung. Der Garantiezins liegt momentan bei null Prozent.
Produkte mit Fondsveranlagungen in der Verrentungsphase sind in Österreich eher selten. Beim neuen Produkt der Wiener Städtischen handelt sich laut den Angaben um ein ungezillmertes Produkt – mit laufenden Provisionen statt Abschlusskostenabzug zu Beginn. (eml)




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