Man habe die Hoffnung, dass sich die neue Bundesregierung bei der Valorisierung des Freibetrags für die betriebliche Altersvorsorge bewegt. Das sagte Gregor Pilgram, Chef der Generali Österreich und aktueller Präsident des Versicherungsverbands VVO, bei einem Pressegespräch.

VVO-Generalsekretär Christian Eltner bekräftigte, es habe in den vergangenen eineinhalb Jahren "intensive Gespräche" mit Regierungs- und Oppositionsparteien gegeben. "Alle sind sich einig, dass der Betrag valorisiert werden soll. Die parlamentarische Umsetzung ist aber ausständig", so Eltner.

Momentan können Arbeitgeber freiwillig gemäß § 3 Abs. 1 Z 15a EStG höchstens 300 Euro jährlich steuerfrei und ohne Lohnnebenkosten für ihre Mitarbeiter in Vorsorgeprodukte investieren. Der Betrag wurde 50 Jahre lang nicht angepasst. Seit Langem fordert die Versicherungswirtschaft eine Anhebung auf zumindest 1.200 Euro. (eml)