Unterschiedliche Einflussfaktoren und verschiedene Systeme zur Provisionsermittlung machen es dem Finanzberater bei der Vermittlung eines Versicherungsvertrags schwer, in etwa einzuschätzen, was er verdienen wird. Woran soll man sich als Berater orientieren, wenn man Produktanbieter anhand ihrer Provisionen vergleichen möchte? Stornohaftung, Stornoreserven und die Maximierung spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Um einen Überblick über die Grundkonditionen bei Fondspolizzen bieten zu können, stellt FONDS professionell Ihnen daher jährlich einen Fondspolizzenvergleich zur Verfügung, der neben Informationen zu Abschlussprovisionen auch Angaben zu den Punkten Stornoreserve und Maximierung enthält. Der nächste Fondspolizzenvergleich erscheint Ende November mit der Ausgabe 4/2024.
Immer wichtiger wird auch die Art und Weise der Vergütung. Viele Berater setzten zunehmend auf ungezillmerte Tarife, da die gezillmerten Varianten den Steuervorteil der FLV schmälern. In Zukunft könnten „gemischte“ Vergütung aus Honorar und Bestandsprovision an Bedeutung gewinnen. Daher finden Sie im Vergleich auch eine Aufschlüsselung nach ungezillmert und gezillmerten Fondspolizzen.
Musterberechnung: Mann, 35 Jahre, Nichtraucher, 25 Jahre Laufzeit, 100 Euro Prämie monatlich, 0 % Performance, 100 % Provision(en).
* ACHTUNG: Die Angaben zu Stornoreserve, der Maximierung und den Provisionen stammen nicht ausschließlich von den Anbietern, sondern wurden auch in Eigenrecherchen am Markt ermittelt.
** NP=Nettoprämiensumme, PZD=Prämienzahlungsdauer, J=Jahre, TER=Total Expense Ratio oder Gesamtkostenquote (gibt Aufschluss darüber, welche Kosten bei einem Investmentfonds jährlich anfallen)