Die potenzielle Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit weckt nun auch das Interesse erster spekulativer Investoren, berichtet das "Handelsblatt". Der Hedgefonds D.E. Shaw hat sich Zugriff auf rund fünf Prozent der Commerzbank-Aktien verschafft, wie aus einer am Montag (28.10.) veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Dabei erwarb der Hedgefonds die Aktien jedoch nicht direkt, sondern baute seine Position über verschiedene Derivate auf – darunter Kaufoptionen, Swaps und weitere Finanzinstrumente mit unterschiedlichen Laufzeiten. Insgesamt erreicht D.E. Shaw damit eine Beteiligung von 5,04 Prozent.