Der 1,8 Billionen US-Dollar schwere norwegische Staatsfonds hat im vergangenen Jahr mit 222 Milliarden Dollar eine Rendite von 13 Prozent erzielt. Das selbst gesteckte Ziel wurde damit jedoch trotz des Booms bei US-Technologiewerten verfehlt. Der Wert der Aktien im Bestand von Norges Bank Investment Management stieg 2024 um 18 Prozent, wie der Staatsfonds am Mittwoch (29.1.) mitteilte. Der Wert seines Immobilienbestands indessen ging zurück, und das eigene Ertragsziel wurde um 45 Basispunkte verfehlt. Mit Blick auf den relativen prozentualen Ertrag sei 2024 das drittschwächste Jahr gewesen, erklärte CEO Nicolai Tangen bei einer Pressekonferenz. Das Immobilienportfolio habe relativ zum Aktienmarkt geschwächelt. Zudem hatte der Fonds Aktien untergewichtet, besonders die größten US-Techwerte.