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Das Nettofondsvermögen aller regulierten europäischen Immobilienfonds (AIFs) ist in den ersten drei Quartalen 2024 leicht gewachsen. Das geht aus den Statistiken der European Fund and Asset Management Association (EFAMA) hervor. Von 999,4 Milliarden Euro zum Jahresende 2023 erhöhte sich das Gesamt-Nettofondsvermögen bis zum Ende des dritten Quartals 2024 um 26,8 Milliarden auf 1.026,2 Milliarden Euro und überschritt damit erneut die Billionen-Euro-Marke. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 2,7 Prozent.
"Die leichte Zunahme im Laufe von 2024 ist bemerkenswert, da die Fonds per saldo Mittelabflüsse zu verzeichnen hatten. Diese beliefen sich von Januar bis September netto auf 2,2 Milliarden Euro. Blickt man nur auf das dritte Quartal, betragen die Mittelabflüsse 1,4 Milliarden Euro", meint Rudolf Kömen, Geschäftsführer der Intreal Luxembourg. "Dass das Fondsvermögen insgesamt dennoch gestiegen ist, resultiert aus Aufwertungen, die der Stabilisierung des Preisniveaus an den Immobilienmärkten geschuldet sind."