Die Commerzbank startet ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu einer Milliarde Euro, nachdem die Aufsichtsbehörden die erforderlichen Genehmigungen erteilt haben. Die Frankfurter Bank hatte bereits im August mitgeteilt, dass sie entsprechende Anträge bei der Europäischen Zentralbank sowie bei der Finanzagentur des Bundes – die einen großen Anteil an der Bank hält – eingereicht habe.

"Kapital an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie zur Wertsteigerung", erklärte Vorstandschefin Bettina Orlopp am Mittwoch (24.9.). "Für das laufende Geschäftsjahr streben wir an, 100 Prozent unseres Nettoergebnisses vor Restrukturierungsaufwendungen und nach Abzug von AT-1-Kuponzahlungen zurückzugeben."