Die Wiener Börse kürt zum achten Mal das Börsenunwort des Jahres. Gesucht wird ein negativ behafteter Begriff aus dem Finanz- und Kapitalmarktbereich, der sich 2024 besonders in den Vordergrund drängte, wie die Vienna Stock Exchange mitteilt.

Wortspenden können anonym per E-Mail an boersenunwort@wienerboerse.at oder über die Börsenwebsite (externer Link) abgegeben werden. "Der Begriff sollte in der Finanzbranche gängig sein und dementsprechend mediales Interesse auf sich gezogen haben", heißt es. Die Abstimmung ist bis einschließlich Dienstag, 26. November, möglich.

2023 schaffte es die "Stagflation" auf den Top-Platz. Davor hatten sich die "Übergewinnsteuer" (2022) und das "Inflationsgespenst" (2021) sowie "coronabedingt" (2020) durchsetzen können. (eml)