Die Inflation macht sich deutlich im Investitionsverhalten der Österreicher bemerkbar. Bei einer vergangenen September und Oktober durchgeführten Befragung der Statistik Austria zu den sozialen Krisenfolgen gaben 55 Prozent der Teilnehmer an, dass sie in den kommenden zwölf Monaten Ausgaben für größere Anschaffungen verringern wollen. Darunter fallen Reisen, Autos oder Möbel, wie es heißt.
Gut ein Fünftel der Personen sagt, ihr Einkommen ist in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen. Für die kommenden zwölf Monate sind die Befragten aber pessimistischer; nur knapp 16 Prozent erwarten positive Einkommensveränderungen. (eml)