Für die 38. Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Global Financial Centres Index (GFCI) sind 133 Finanzzentren untersucht worden, von denen 120 in den Hauptindex aufgenommen wurden. Der GFCI basiert auf 140 maßgeblichen Faktoren. Diese quantitativen Messgrößen stammen von Drittanbietern wie der Weltbank, der OECD und den Vereinten Nationen. Die Faktoren werden mit den Bewertungen der Finanzzentren kombiniert, die Teilnehmer der GFCI-Online-Umfrage abgegeben haben. Der GFCI 38 stützt sich auf insgesamt 28.549 Bewertungen von 4.877 Befragten.

Deutsch-österreichische Finanzzentren im Sinkflug
Für die Finanzzentren in Deutschland und Österreich fällt das Ergebnis ernüchternd aus. Frankfurt auf Rang zwölf büßte nur einen Platz ein, doch Berlin und Hamburg stürzten gleich um 13 beziehungsweise 16 Positionen ab und landeten auf den Rängen 50 und 61. Noch härter traf es München mit einem Verlust von 21 Plätzen auf Rang 69. Auch Wien fiel deutlich zurück – vom 67. auf den 84. Platz. Einziger Lichtblick: Stuttgart verbesserte sich um neun Positionen auf Rang 66.

Welche Städte aktuell zu den zehn wichtigsten Finanzmetropolen weltweit zählen, erfahren Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)