Vergleichsweise rasch haben sich die Verhandler dieses Jahr über die Kollektivvertragsanpassungen bei den Banken geeinigt. Ab 1. April steigen die Gehälter der 68.000 Angestellten in der Kreditwirtschaft um drei Prozent. Das ist minimal mehr als die Inflation des Vorjahres, die bei 2,9 Prozent lag. Dazu erhöhen die Arbeitgeber ihre Pensionskassenbeiträge um 0,15 Prozent.

Die Einigung erzielten die Gewerkschaft GPA und die Banken in der dritten Verhandlungsrunde am Dienstag (18.3.). Bei den Lehrlingen werden die Einkommen um 3,15 Prozent angehoben. Die Kinderzulagen steigen um drei Prozent.

Gefordert hatte die Gewerkschaft ein Gehaltsplus von vier Prozent, eine Erhöhung aller Pensionskassenbeiträge um 0,3 Prozent sowie eine Karenzregelung, wonach Pensionskassenbeiträge auf Basis des vor der Karenz vereinbarten Stundenausmaßes bezahlt werden. Auch den letzten Tag des Jahres wollten die Gewerkschafter arbeitsfrei. (eml)