Workation: Die Regelungen der deutschen Banken im Überblick
Deutsche Banken öffnen sich für Workation – doch die Nutzung unterscheidet sich stark: Während die Helaba Hunderte Anträge verzeichnet, spielt das Modell bei der DZ Bank kaum eine Rolle. Eine "Bloomberg"-Stichprobe zeigt, wo Banker am liebsten arbeiten – und wie lange.
Viele Banken in Deutschland haben Workation, also zeitlich begrenztes Arbeiten aus dem Ausland, eingeführt. Das zeigt eine Stichprobe von "Bloomberg". Die Nutzung fällt allerdings von Haus zu Haus sehr unterschiedlich aus. Zu den Instituten mit Workation-Angeboten zählen unter anderem die LBBW, die DZ Bank, die ING, die BayernLB, die Helaba und die DKB.
"Selbst eher konservative Branchen wie Banken und Versicherer öffnen sich mittlerweile – auch angesichts des Fachkräftemangels – für dieses Modell", sagt Heidi Schindler, Expertin von der Unternehmensberatung EY. "Speziell die Gen-Z spricht Workation oft ganz aktiv im Vorstellungsgespräch an – für sie kommen Arbeitgeber, die diese Flexibilität nicht ermöglichen, häufig nicht in Frage."
In den meisten Fällen ist mobiles Arbeiten im Ausland auf wenige Wochen pro Jahr und auf den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) begrenzt – aus rechtlichen und steuerlichen Gründen. "Bloomberg News" hat sich bei Banken umgehört, wie die einzelnen Workation-Angebote genau aussehen und wie sie angenommen werden – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb/Bloomberg)















