"2021 war weiterhin geprägt durch die Corona-Pandemie", resümiert Gerhard Hrebicek vom European Brand Institute (EBI), Autor der jüngsten Österreichischen Markenwert Studie. Laut 19. Ausgabe der Analyse stieg der Markenwert der beiden wichtigsten Finanzdienstleister, das sind die Erste Group und die Raiffeisen Bank, aber wieder deutlich an, nachdem die beiden Häuser im Jahr 2020 noch jeweils mehr als sieben Prozent abgeben mussten.


Wo sich die beiden heimischen Finanzdienstleister unter den Top-Ten der wertvollsten Marken Österreichs nunmehr einreihen, erfahren Sie in der Bildergalerie oben!


Aber nicht nur die heimischen Finanzdienstleister konnten ihren Markenwert nach dem besonders schwierigen Jahr 2020 wieder steigern: "Die zehn wertvollsten Austro-Marken sind zusammen mehr als 34,6 Milliarden Euro (nach 33,5 Milliarden Euro 2020; Anm. d. Redaktion) wert, zeigen jedoch bei der Markenwertentwicklung ein sehr durchwachsenes Bild mit einer Bandbreite von minus 25 Prozent bis plus 14 Prozent", erklärt das Institut in einer Pressemitteilung. (cf)


Über die Österreichische Markenwert Studie
Die Österreichische Markenwert Studie 2022 ermittelte aus dem Trend-Top-500-Ranking der umsatzstärksten Unternehmen Österreichs vom Juni 2022 (Geschäftsjahr 2021) jene heimischen Unternehmensmarken, die sich zu mehr als 45 Prozent in österreichischem Eigentum befinden. Ihre Markenwerte wurden nach dem aktuellen internationalen Standard ISO 10668 und ÖNORM A 6800 berechnet. Veröffentlicht werden die Top-Ten. Die Analysen wurden anhand von über 180 österreichischen Markenunternehmen in 16 Branchensegmenten durchgeführt.