So tun als ob: Zwölf Tipps, wie Sie Arbeit simulieren
Arbeiten ist gut. Vortäuschen aber auch. Eine Studie zeigt: Wer clever beschäftigt wirkt, ist beim Chef genauso beliebt wie echte Überflieger. Mit einigen verblüffend einfachen Strategien zeigen Sie Präsenz, ohne sich dabei zu überarbeiten.
Viel arbeiten? Muss nicht sein. So tun als ob, reicht völlig – das zeigt eine Studie der US-Forscherin Erin Reid von der Questrom School of Business. In ihrer Befragung unter 115 Mitarbeitenden einer bekannten Beratungsfirma stellte sich heraus: Rund ein Drittel der männlichen Kollegen simulierte Produktivität – und fiel damit nicht negativ auf. Im Gegenteil: Wer klug so tat, als sei er voll eingespannt, war bei Vorgesetzten genauso angesehen wie die wirklich Fleißigen.
Reid fand auch heraus: Diejenigen, die sich offen gegen Überstunden und Dauerstress wehrten, standen beim Management deutlich schlechter da. Authentisch zu sein zahlt sich offenbar nicht aus – Präsenzkultur schlägt Ehrlichkeit.
Wenn also selbst hochdotierte Consultants erfolgreich vormachen, wie man mit minimalem Aufwand maximale Wirkung erzeugt – warum nicht davon lernen? Das IT-Wirtschaftsmagazin "CIO" präsentiert zwölf Strategien, wie Sie geschickt beschäftigt wirken, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)