Allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 haben börsengehandelte Fonds (ETFs) rund um den Globus unter dem Strich 620,5 Milliarden US-Dollar an neuem Anlegergeld angezogen. Damit steuert das Segment, das vor 25 Jahren in Europa gestartet war, auf ein neues Rekordjahr zu. Den bisherigen Höchstwert für die ersten vier Monate eines Jahres für weltweite Nettomittelzuflüsse aus dem Jahr 2024 mit 467,7 Milliarden Euro haben die Produkte damit deutlich überflügelt.

"Immer mehr Anleger setzen ETFs für ihre Kernallokation, taktische und aktive Asset Allocation oder Portfoliokonstruktion ein", kommentiert Martin Bechtloff aus dem ETF-Vertrieb von Franklin Templeton, die Entwicklung. "Sie nutzen die Vorteile von Liquidität und Preiseffizienz über alle Anlageklassen hinweg, um ihre Renditen zu maximieren."

"Aktives Management begünstigt"
Gerade in diesen volatilen Zeiten könnten die Vorteile der ETFs beim Liquiditäts- und Risikomanagement den entscheidenden Unterschied machen. "Wir sind davon überzeugt, dass dies nicht nur passive oder alternative Indexstrategien, sondern auch aktives Management begünstigen wird", so Bechtloff. Welche vier Trends der Vertriebsprofi für das Segment ausgemacht hat, sehen Sie in der Galerie oben. (fp)