Die Sieben-Tage-Inzidenz in Frankfurt war im Herbst dramatisch angestiegen und in der zweiten Novemberhälfte auf über 350 pro 100.000 Einwohner geklettert. Die Frankfurter S-Bahn meldete für November lediglich eine Auslastung von 65 Prozent, verglichen mit der Zeit von der Pandemie – ein Indiz dafür, dass wieder mehr Menschen daheim arbeiten. Nachdem in den letzten Monaten die Präsenz der Mitarbeiter in den Büros wieder gestiegen ist, führten die steigenden Corona-Zahlen und neue Richtlinien der Regierung offenbar auch bei Deutschlands Banken zu einem neuerlichen Strategiewechsel. Zudem dürfte das Auftauchen der Omikron-Variante die Dringlichkeit für Homeoffice noch weiter verstärken.

Die Nachrichtenagentur "Bloomberg" hat dazu jeweils ein Beispiel aus dem genossenschaftlichen, privaten und öffentlich-rechtlichen Bankensektor, welche Maßnahmen die Frankfurter Finanzbranche in den vergangenen Tagen ergriffen hat – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)