Der österreichische Robo-Advisor Finabro, der vollautomatisierte Vermögensverwaltung vom Kinder-Sparen bis zur betrieblichen Altersvorsorge anbietet, hat einen beachtlichen Erfolg bei den Central European Start-up Awards (CES Awards) eingefahren. Finabro holte den Gesamtsieg für Österreich und wurde zum Start-up of the Year gekürt. Auch in der Kategorie Finanzdienstleistungen ist Finabro Spartensieger und wird als bestes Fintech-Start-up ausgezeichnet, wie das Unternehmen mitteilt. Die offizielle Preisverleihung findet am 24. Oktober 2018 in Warschau statt, heißt es.

Die CES Awards werden seit 2014 in zehn europäischen Ländern verliehen. Mit mehr als 3.700 Nominierungen wurde der Aussendung zufolge im Jahr 2018 ein Rekord erzielt. Es werden Start-ups, Gründer, Accelorator-Programme, Investoren und Co-Working-Spaces in 14 verschiedenen Kategorien nominiert. Nach einem Online-Voting entscheidet eine Jury aus Experten über die Gewinner.

Wachstum, Innovation und Einfluss
Als bestes Fintech-Start-up sei Finabro ausgewählt worden, weil es im vergangenen Jahr die beste Entwicklung in Hinblick auf Wachstum und Innovation gezeigt hat. Auch über den Gesamtsieg entschieden Faktoren wie Wachstum, Innovation und zukunftsweisende Auswirkungen der Dienstleistung.

Finabro wurde 2016 von Søren Obling und Oliver Lintner gegründet, im Juni 2017 ging es live. Das Unternehmen ist ein Robo-Finanzdienstleister, der seine Kunden beim Sparen unterstützt. Kunden erhalten eine vollautomatisierte Vermögensverwaltung mit aktivem Risikomanagement. (eml)