Erschöpft vor Langeweile: So merken Sie, dass Sie unter Boreout leiden
Ständige Unterforderung im Job, Sinnkrisen und innere Kündigung? Das kann Boreout sein – das oft unterschätzte Gegenstück zum Burnout. Wir zeigen, woran Sie erkennen, ob Sie betroffen sind – und was Sie dann tun sollten.
Wenn vom Arbeitsstress die Rede ist, denken viele sofort an Burnout – doch auch das Gegenteil kann krank machen: Boreout, der Zustand chronischer Unterforderung im Job. Betroffene sind meist nicht faul, sondern arbeiten unter ihrem Potenzial. Typische Ursachen sind monotone Aufgaben, mangelnde Wertschätzung oder fehlende Perspektiven. Der Körper und die Psyche reagieren ähnlich wie bei Überforderung: mit Müdigkeit, Unzufriedenheit, innerer Leere und schlimmstenfalls Depressionen.
Viele erkennen die Symptome nicht – oder trauen sich nicht, darüber zu sprechen. Dabei ist Boreout weder ein Zeichen von Schwäche noch ein Luxusproblem, sondern eine ernstzunehmende Belastung, die sich mit der richtigen Strategie bewältigen lässt. Der erste Schritt: erkennen, ob man betroffen ist – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)