Deutschlands höchste Büroetagen: Erste Fotos der neuen Deka-Zentrale
Der Umzug ist vollbracht: Ab sofort residiert die Dekabank in Frankfurt nicht mehr im Trianon-Hochhaus, sondern im nagelneuen Four-Komplex. FONDS professionell ONLINE gibt erste Ein- und Ausblicke aus luftiger Höhe.
Die Dekabank hat ihre Büros im Frankfurter Trianon-Hochhaus, wo bislang die Zentrale untergebracht war, komplett verlassen. In dieser Woche sind mit den Vorstandsmitgliedern nun auch die letzten Mitarbeiter in den neuen Four-Komplex umgezogen. Das sagte ein Sprecher der Sparkassen-Tochter auf Anfrage von "Bloomberg News". Ursprünglich hätte der Umzug schon im August über die Bühne gehen sollen, Probleme mit der Gebäudetechnik sorgten jedoch für eine kurze Verzögerung.
Im Four, das derzeit auf einem ehemaligen Gelände der Deutschen Bank in Frankfurt entsteht, hat die Deka einen Mietvertrag für mehrere Etagen für rund 900 Beschäftigte unterzeichnet, die sich über den Turm 1 verteilen. Das Trianon-Hochhaus wurde nach mehr als 20 Jahren aufgegeben.
Deutschlands höchste Büroetagen
Ein Großteil der neuen Büros im Four sind offene Flächen mit Desk-Sharing. In den obersten Etagen des Turms 1, die als höchste Büroetagen in Deutschland bezeichnet werden, sind unter anderem die Vorstandsbüros des Wertpapierhauses der Sparkassen untergebracht. Seit Kurzem prangt auch der rote Deka-Schriftzug an dem Gebäude.
Die Dekabank ist früheren Angaben zufolge einer der ersten Mieter, die in den Four-Turm 1 einziehen. Insgesamt belegt das Unternehmen dort rund ein Fünftel der Mietfläche. Die restlichen Etagen werden noch für andere Mieter ausgebaut.
Zwei Standorte in Frankfurt
Mit dem Umzug ins Four wird die Deka ihre Aktivitäten in Frankfurt jetzt an zwei Standorten konzentrieren. Der andere befindet sich in der Lyoner Straße im Stadtteil Niederrad, ebenfalls ein Neubau. Drei weitere Standorte – Skyper, Prisma und Hamburger Allee – waren in den vergangenen Jahren bereits aufgegeben worden.
Die Dekabank ist nicht die einzige Bank in Deutschland, die umzieht. So wollen beispielsweise auch Berenberg, die BayernLB-Tochter DKB und der deutsche Ableger der Citigroup neue Zentralen übernehmen. (Bloomberg/fp)