Die APK Versicherung zählt unter den heimischen Fondspolizzenanbietern zu den Vorreitern in Bezug auf Kostentransparenz. Von Anfang an setzte die Lebensversicherung auf ungezillmerte Tarife, bei diesen wird die Provision bekanntlich nicht vorab bezahlt, sondern auf viele Jahre verteilt. Das ist gut für die Kunden, war jedoch beim Vertrieb nicht sehr beliebt. Entsprechend schwierig stellte sich das Geschäft für die APK Versicherung dar. Mittlerweile haben die meisten Anbieter ungezillmerte Tarife im Angebot, und die Regulatorik setzt den klassischen Provisionsmodellen zunehmend zu. Das APK-Versicherungsvorstandsduo Katharina Braunsteiner-Leeb und Gabriela Capellmann sieht sich mit seinen Fondspolizzen daher gut für die Zukunft gerüstet.

"Da wir von dem Produkt überzeugt sind, haben wir uns nun zum Ziel gesetzt, den Bekanntheitsgrad der APK Versicherung zu erhöhen sowie uns stärker in Richtung Vorsorgespezialist zu positionieren und unsere Qualitäten offen zu zeigen", so Braunsteiner-Leeb. Von Vorteil ist dabei sicher das Know-how der Gruppe. Diese hat aufgrund ihrer Struktur und des Eigentümerkreises eine gewisse Sonderstellung in der Finanzbranche. Dies ermöglicht der Versicherung ein unabhängiges Agieren, insbesondere bei der Fonds- und Managerauswahl. "Die APK Versicherung greift auch auf das Know-how unserer Spezialisten zurück, die für alle drei Gesellschaften Vorsorgekasse, Pensionskasse und Versicherung das Asset Management und die Auswahl der externen Manager durchführen", erklärt Braunsteiner-Leeb weiter. (gp)


Einige ausgewählte Zitate aus dem Gespräch mit der APK Versicherung haben wir in der Bilderstrecke oben zusammengestellt, einfach durchklicken. Das vollständige Gespräch finden Leser ab Seite 158 in Ausgabe 3/2024 von FONDS professionell. Angemeldete Nutzer können den Beitrag auch hier im E-Magazin lesen.