Der Wohnimmobilienmarkt hechtet von Rekord zu Rekord. Die Investitionen und die Preise steigen seit Jahren scheinbar unaufhörlich. Selbst das hohe Preisniveau bremst die Kauflaune der Investoren nicht. Die Käufer müssen sich, wenn sie das Wohneigentum nicht selbst nutzen, allerdings mit dezimierten Renditen zufrieden geben.

Wer mit dem Anlagethema Wohnen noch auskömmliche Erträge erzielen will, muss entweder mehr Risiko in Kauf nehmen oder steuerliche Möglichkeiten ausschöpfen. Dafür eignen sich vor allem Wohnbauanleihen und Bauherrenmodelle. Allerdings haben Wohnbauanleihen 2017 wie berichtet ihre Attraktivität verloren.

Deutlich attraktiver als Wohnbauanleihen sind Bauherrenmodelle, obwohl auch in diesem Bereich die Luft mittlerweile dünn ist. Bessere Renditen erzielt man in Wien nur noch in den Randlagen, oder man weicht in die Bundesländer aus. Ein Angebot im Überfluss gibt es auch hier nicht. Die besten Lagen sind auch in der Peripherie schnell vergeben. Die aktuellen Bauherrenmodelle kommen auf anfängliche Renditen von 2,7 bis 3,7 Prozent. Mehr ist nicht möglich, weil im Wohnbau mit Förderungen die Mieten während des Förderzeitraums normalerweise gedeckelt sind. (ae)


Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Heftausgabe 3/2017 von FONDS professionell, die den Abonnenten in den kommenden Tagen zugestellt wird. Die Redaktion hat sich aktuelle Projekte von HMW Cornerstone, Premium Immobilien und Silver Living näher angesehen.