Das Team um den gewählten Präsidenten Donald Trump erwägt offenbar, die Regulierung von digitalen Vermögenswerten weg von der Wertpapieraufsicht SEC und hin zu der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zu verlagern. Dies berichtet der Nachrichtensender "Fox" und beruft sich auf nicht näher benannte Mitarbeiter aus dem Umfeld von Trump.

Die CFTC ist bisher für die Regulierung und Kontrolle des Rohstoff- und Derivatehandels zuständig. In diesem Feld agieren überwiegend professionelle Akteure. Die SEC wiederum hatte sich in der Vergangenheit skeptisch gegenüber Bitcoin, Ethereum & Co. gezeigt. SEC-Chef Gary Gensler hatte eine harte Linie gegenüber der Kryptobranche vertreten. Trump hingegen gilt als kryptofreundlich. Gensler kündigte an, mit der Amtsübernahme von Trump im Januar 2025 seinen Posten zu räumen.

Aufsicht über Spotmärkte
Den Ideen des Trump-Teams zufolge soll die CFTC die Regulierung und Kontrolle der Spotmärkte für digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum übernehmen. Auch die Aufsicht über die Handelsplätze für digitale Assets soll dem Bericht zufolge an die CFTC fallen. Die Wahl von Trump zum US-Präsidenten hatte den Bitcoin beflügelt und den Kurs in Richtung der Marke von 100.000 Dollar getrieben. (ert)