Im zweiten Anlauf haben es ÖVP, SPÖ und NEOS nun doch geschafft, ein gemeinsames Regierungsprogramm auszuhandeln. Dieses wurde von ÖVP-Chef Christian Stocker, SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger präsentiert. Dabei wurde immer wieder betont, dass es sich beim 200 Seiten starken Programm wohl in vielerlei Hinsicht um ein Kompromisspapier handelt. Für den Kapitalmarkt gibt es nur wenige Überraschungen: Eine erhoffte Befreiung von der Kapitalertragssteuer (KESt) auf Kursgewinne bei Wertpapieren und Fondsprodukten bei einer Behaltefrist sucht man leider vergeblich. Im Programm der schwarz-grünen Regierung war diese noch enthalten, umgesetzt wurde sie jedoch nicht.

Welche Kapitalmarkt-Pläne die schwarz-rot-pinke Regierung verfolgt, erfahren Sie in unserer Fotostrecke oben. (gp)