Neuer Erste-AM-Fonds fokussiert Rüstung und Cyber-Abwehr
Die Erste AM legt mit dem Security Invest einen Fonds für Verteidigung, Rüstungszulieferer und Cyber Security auf – und greift damit einen Branchentrend auf, der seit dem Ukraine-Krieg zunehmend an Fahrt gewinnt.
Die Erste Asset Management hat mit dem Erste Security Invest (ISIN: AT0000A3MZ49) einen neuen globalen Aktienfonds aufgelegt. Der Fonds investiert in Unternehmen, die einen wesentlichen Beitrag zu sicherheitsrelevanten Themen leisten.
Im Fokus stehen bei dem neuen Anlagevehikel drei Schwerpunkte: Verteidigung und Rüstung, Zulieferer der Rüstungsindustrie sowie Cyber Security. Das aktiv gemanagte Portfolio umfasst rund 40 Titel und ist damit vergleichsweise konzentriert. Hintergrund ist die anhaltende Aufstockung von Verteidigungsbudgets weltweit, die zunehmend als zentral für die Sicherung von Frieden und Zivilgesellschaft betrachtet werden.
Der Fonds ist als Artikel-6-Produkt gemäß EU-Offenlegungsverordnung eingestuft und gehört nicht zur nachhaltigen Produktlinie der Erste AM. Ausgeschlossen sind jedoch Unternehmen, die geächtete Waffen herstellen.
Mit dem Erste Security Invest reiht sich die Erste AM in eine wachsende Zahl von Fondsgesellschaften ein, die seit Beginn des Ukraine-Krieges Produkte mit Fokus auf Verteidigung und Sicherheit aufgelegt haben – darunter unter anderem Amundi, DWS und State Street. (cf)
















