LBBW und Deka haben bereits aktive Fonds, die thematisch auf die Sicherheit und auf die strategische Autonomie in Europa setzen und damit auch gezielt in Rüstungsunternehmen investieren. Ähnliche Produkte anderer Anbieter sollen dazukommen.

Am deutlichsten macht das Europas größter Asset Manager Amundi klar: "Bis zum Sommer wird Amundi mehrere aktiv und passiv verwaltete Fonds auflegen, die Investitionen in den europäischen Verteidigungssektor ermöglichen", erklärte eine Sprecherin gegenüber FONDS professionell in einem Artikel, der in voller Länge im neuen Heft zu lesen ist.

Aktive und passive Fonds
Unter anderem ist von Amundi der aktiv gemanagte CPR ReArm Europe zu erwarten. Vor zwei Jahren hat Amundi bereits den aktiv verwalteten Fonds CPR European Strategic Autonomy aufgelegt, der neben Industrie, Ernährung und Gesundheit auch die Verteidigung einschließt. Bei den Rüstungs-ETFs steht ein Amundi-Produkt gemeinsam mit dem Indexanbieter Stoxx am Start.

Der Brüsseler Vermögensverwalter DPAM kündigt für den Sommer ebenfalls ein auf die europäische Verteidigung fokussiertes Produkt an. So viel wird verraten: Das Management setzt nicht nur auf den Primärsektor (Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung), "sondern auch auf sekundäre Nutznießer des europäischen Aufrüstungsplans", wie es gegenüber der Redaktion heißt. (eml)


Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2025 von FONDS professionell, die Ende Mai erscheint. Darin zu lesen: Welche Rüstungsaktien trotz hoher Kurse noch gute Aussichten haben, wo Vorsicht geboten ist und welche ETFs zur Verfügung stehen.