Helvetia startet neue indexgebundene Lebensversicherung
Die neue indexgebundene Lebensversicherung der Helvetia Versicherung ist an die Wertentwicklung des MSCI World Preisindex gekoppelt. Die Tranche ist limitiert und bis längstens 11. November 2024 verfügbar.
Die Helvetia Versicherung startet aktuell mit einer neuen indexgebundenen Lebensversicherung. Das Produkt mit dem Namen "ChancenSicherheit" wird ausschließlich als Einmalerlag erhältlich sein und ist an die Wertentwicklung des MSCI World Preisindex gekoppelt.
"Da derzeit die Zinsen für Anlegerinnen und Anleger noch auf einem relativ hohen Niveau sind, haben wir uns entschieden, eine neue indexgebundene Lebensversicherung aufzulegen, welche eine hohe Sicherheit mit attraktiven Renditechancen kombiniert", erklärt Andreas Bayerle, Vorstand Leben & Finanzen von Helvetia Österreich, und ergänzt: "Dieser Index bietet Zugang zu den Aktienmärkten von über 20 Industrieländern und kann eine Auszahlung von bis zu 170 Prozent der einbezahlten Prämie generieren."
Zusammenarbeit mit Morgan Stanley
Für entsprechende Sicherheit soll ein speziell zusammengestelltes Portfolio aus Staatsanleihen der Länder Österreich, Finnland und Frankreich sorgen. Am Ende der 15-jährigen Laufzeit sollen diese 100 Prozent der einbezahlten Prämie sicherstellen, unabhängig von der Entwicklung des MSCI World Preisindex. Helvetia arbeitet für dieses Produkt mit Morgan Stanley zusammen.
Die Veranlagung in die indexgebundene Lebensversicherung ist von Kapitalertrag-, Einkommen- und Substanzgewinnsteuer befreit. Kunden können bereits ab dem fünften Jahr Entnahmen von bis zu 25 Prozent der einbezahlten Prämie ohne Stornoabschlag und Nachversteuerung tätigen. Die Tranche ist limitiert und der Abschluss bis längstens 11. November 2024 ab einer Mindestprämie von 5.000 Euro möglich. (gp)
Kommentare
In bester Tradition wenden sich die Vers. an komplett Ahnungslose
AntwortenMan reibt sich nur mehr die Augen "....ist an die Wertentwicklung des MSCI World Preisindex gekoppelt". Jetzt hat diese Branche ohnehin über Jahrzehnte den Markt bzw. den eigenen Ruf ziemlich versaut, und jetzt holen sie anscheinend zum nächsten Schlag aus. Entweder habe ich keine Ahnung, wie man wirklich Geschäfte macht (eben "Gangsterprodukte und Wegelagerei für Ahnungslose") oder dort sitzen Menschen, die derartig wenig Ahnung vom Kapitalmarkt und Veranlagungen haben, dass einem übel wird.
Weißkopf am 10.09.24 um 12:52