Fünf VV-Fonds mit Makro-Ansatz im Schnelldurchlauf
Manche Mischfondsmanager konzentrieren sich auf die Einzeltitelauswahl. Andere behalten dagegen lieber die große Konjunkturlage im Blick. FONDS professionell stellt einige Beispiele aus dem makroökonomisch geprägten Lager vor.
Bei den Managern vermögensverwaltender Fonds gibt es unterschiedliche Typen. "Zwei Ansichten konkurrieren miteinander", sagt Eckhard Schulte, Vorstand und Portfoliomanager bei Mainsky Asset Management. "Die eine Gruppe sucht Mikro-Ineffizienzen und will diese über die Suche nach den entsprechenden Aktien und Anleihen ausnutzen." Die zweite Gruppe fahnde hingegen auf Makro-Ebene nach Ineffizienzen – Beispiele dafür finden Sie in der Galerie oben.
Schulte schlägt sich auf die Seite der Makro-Manager. "Zahlreiche Studien zeigen, dass die Finanzmärkte auf Mikro-Ebene eigentlich sehr effizient sind", argumentiert der Manager. Anders sehe das jedoch bei der Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus. "Mit Blick auf Wachstums-, Zins-, Inflations- oder Währungsentwicklungen gibt es öfters Situationen, die der Markt nicht richtig oder zum Teil auch widersprüchlich bewertet", erläutert Schulte. "Es ist gut belegt, dass Makro-Risiken häufiger auftreten und einfacher zu adressieren sind als Mikro-Risiken." (ert)
Einen detaillierten Einblick in die einzelnen Strategien finden Sie in Ausgabe 2/2024 von FONDS professionell ab Seite 62. Angemeldete Nutzer finden den Artikel auch hier im E-Magazin.