Die FMA beklagt in einer Investorenwarnung Werbedarstellungen der angeblichen Kryptowährung Happycoins. Die Werbung suggeriere, dass die FMA Happycoins genehmigt habe und dass die Token der laufenden Aufsicht der Behörde unterstehen würden – eine falsche Behauptung, wie die FMA betont.

Laut FMA wird die falsche Werbeinformation insbesondere auf den Plattformen "Transformationsmanagers.at", "Boerse-social.com" sowie "Linkedin.com" unter dem Titel "(Inbox:) FMA genehmigt HappyCoins" verbreitet. Die darin aufgestellten Behauptungen würden jeder Grundlage entbehren, warnt die Behörde. Es werde der falsche Anschein einer Genehmigung der FMA erweckt, sowie dass die FMA die Produkte oder den Vertrieb aufsichtsrechtlich anerkannt habe. Man habe den Anbieter bisher vergeblich zum Widerruf und zur sofortigen Löschung dieser Behauptung aufgefordert, so die Behörde.

Auf der Plattform Youtube ist ein Video zu sehen, in dem Peter Bohrn, Vorstandsvorsitzender des von der FMA kritisierten Portals "Transformationsmanagers", den Happycoin bewirbt. Demnach handelt es sich um ein System, bei dem Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung mit Happycoins "gewertschätzt" werden. (eml)