First Private setzt bei neuem Multi-Asset-Fonds auf KI
Der Frankfurter Asset Manager First Private baut seit Jahren auf sogenannte Quant-Modelle. Nun hat die Gesellschaft den Ansatz bei einem neuen Fonds mit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert.
First Private hat mit dem First Private Quantum Fonds eine neue Multi-Asset-Strategie gestartet, die zur Portfoliosteuerung auf künstliche Intelligenz in Form von neuen "Machine-Learning-Modellen" setzt. Ziel ist es, damit eine aktienähnliche Rendite bei geringeren Drawdowns und weniger Schwankungen zu erzielen, wie der in Frankfurt ansässige Asset Manager mitteilt.
Das Konzept des Fonds hat der Mitteilung zufolge drei Bausteine. Erstens die Auswahl von Qualitäts-Aktien, deren Allokation zweitens durch KI zwischen 30 und 70 Prozent gesteuert werde. Der dritte Baustein ist ein "Alpha Overlay", das durch "den Einsatz von Alpha-Strategien die Diversifikation erhöht, ohne das Renditepotenzial des Multi-Asset-Basisportfolios zu verändern", so First Private.
"Wir nutzen KI als natürliche Weiterentwicklung unserer etablierten Quant-Systeme. Die Vernetzung von menschlicher Expertise mit über die Jahre bewährten systematischen Prozessen und modernsten Machine-Learning-Ansätzen bietet Anlegern eine zeitgemäße und leistungsstarke Lösung", sagt Sebastian Wenz, Partner und Fondsmanager bei First Private, der den Quantum Fonds gemeinsam mit Martin Brückner managt. (jb)