Der Markt für deutsche Fondsboutiquen stagnierte im ersten Quartal des laufenden Jahres. Das von den kleinen, weder zu einer Bank noch einer Versicherung gehörenden Fondsanbietern verwaltete Vermögen sank in dem Zeitraum leicht um 0,6 Milliarden auf 155 Milliarden Euro. Allerdings betrugen die Mittelabflüsse unterm Strich lediglich 100 Millionen Euro, in den vorhergehenden Quartalen waren die Rückgaben immer weitaus höher ausgefallen

Erneut zogen Investoren vor allem aus Mischfonds Geld ab. Auch aus Aktienfonds flossen im ersten Quartal Mittel ab, während Fonds, die auf Anleihen und alternative Assets setzen, Kunden gewannen. Das ergab die aktuelle Marktanalyse des Frankfurter Beratungshauses Pro Boutiquenfonds (PBF), das seit 2019 quartalsweise den Markt der Fondsboutiquen in Deutschland unter die Lupe nimmt.

Feri hat die Nase vorn
Zu den Gewinnern der ersten drei Monate des laufenden Jahres gehören der Vermögensverwalter Feri und die von ehemaligen Feri-Mitarbeitern gegründete Empureon Capital Management. Gané, nach der öffentlichkeitswirksamen Trennung von Acatis 2024 Absatzspitzenreiter, landete im ersten Quartal 2025 nicht mehr in den Top Drei der Boutiquen mit den höchsten Mittelaufkommen.

Wenn Sie wissen möchten, wie sich der Markt der Fondsboutiquen, zu denen die Analysten von PBF auch große Häuser wie Flossbach von Storch oder DJE Kapital zählen, in den ersten drei Monaten 2025 insgesamt entwickelte – einfach oben in der Grafikstrecke nachlesen! (jb)