Mit "Savity" startet ein neuer Robo-Berater in Österreich. Die Online-Vermögensverwaltung will Privatkunden einen transparenten und kostengünstigen digitalen Geldanlage-Service mit direktem Zugang zu hochprofessionellen Anlagestrategien bieten.

Hinter Savity steht die österreichische Wertpapierfirma Advisory Invest, die bislang vor allem institutionelle Kunden betreut. "Mit Savity machen wir hochprofessionelle Vermögensverwaltung für Privatkunden verfügbar. Durch den Einsatz moderner IT und effizienter Automatisierung schaffen wir nun schon ab 10.000 Euro passgenaue Anlagelösungen", sagt Gerhard Hennebichler, Geschäftsführer der Advisory Invest. 

"Wir stellen unsere Vermögensverwaltungsdienstleistung über eine einfache und selbsterklärende Benutzeroberfläche zur Verfügung. Der Kunde kann online den Vertrag unterzeichnen, sein Depot eröffnen und natürlich sein Portfolio einsehen. Bei Fragen steht darüber hinaus ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung", so Hennebichler weiter.

Savity bildet die Wertehaltung des Kunden im Portfolio ab
Bei Savity sind die persönlichen Anlageziele, das Sicherheitsbedürfnis und die Ertragserwartung des Kunden die Basis für die individuelle Depotzusammensetzung. In welche Anlageprodukte dann investiert wird – darüber entscheiden die Werte des Einzelnen. "Was dem Kunden wichtig ist, fließt direkt in die Anlagestrategie ein: Nachhaltigkeit, laufende Erträge oder die Möglichkeit, wie die ganz Großen zu investieren", erläutert Karin Kisling, Portfolio-Managerin von Savity, den Investmentansatz. 

Neukunden durchlaufen zuerst einen strengen Online-Beratungs-Prozess, um ein exaktes Kundenprofil zu erhalten. Der Savity-Algorithmus ermittelt daraus die Portfoliozusammensetzung, die sowohl dem Sicherheitsbedürfnis des Kunden als auch seiner Wertehaltung entspricht und die auf die persönlichen Ziele abgestimmt ist. Die Umsetzung erfolgt dann auf dem kundeneigenen Wertpapierdepot bei der Capital Bank. 

Savity setzt auf eine einfache und transparente Kostenstruktur: Der Kunde zahlt 0,95 Prozent des Anlagebetrags pro Jahr, hinzukommen nur noch externe Produktkosten – je nach Anlagestrategie zwischen 0,39 Prozent und 0,79 Prozent. (gp)