US-Zölle unter Trump: Diese fünf Gefahren drohen der EU-Wirtschaft
Obwohl die EU besser vorbereitet ist als 2018, könnten erneute Handelsspannungen mit den USA in dieser fragilen Zeit besonders schädlich sein, meint der Investmentmanager PGIM.
In einer zunehmend fragmentierten Welt, in der ein stärkerer Wettbewerb zu einer wirtschaftlichen Neuausrichtung beiträgt und die Wahlen in den USA kurz bevorstehen, bleibt die Europäische Union anfällig für erneute globale Handelsspannungen. Seit 2018, als die Region mit US-Stahl- und Aluminiumzöllen belegt wurde und ihr mit potenziell lähmenden Zöllen auf Autos gedroht wurde, ist der Handelsüberschuss der EU gegenüber den USA deutlich gestiegen. Das Handelsdefizit der USA mit der EU – ausgenommen Energie – übersteigt inzwischen das von China. Dieses wachsende Ungleichgewicht könnte durchaus ein Wiederaufflammen der Handelsspannungen zwischen den USA und der EU auslösen.
Katharine Neiss, Chief European Economist bei PGIM Fixed Income, beleuchtet fünf potenzielle Risiken für die EU-Wirtschaft durch drohende US-Zölle nach der Wahl – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)