Lokales Problem oder globale Krise: Das sagen Experten zur SVB-Pleite
Investoren auf der ganzen Welt blicken mit Sorgenfalten in die USA, wo wieder Banken in Schieflage geraten sind. Experten von Asset Managern erläutern die Hintergründe und schauen, welche Auswirkungen weltweit drohen.
In den USA stehen nach dem Kollaps von Silicon Valley Bank (SVB), Signature Bank und Silvergate Capital weitere Banken unter Druck. Kunden und Mitarbeiter sind verunsichert. Am Wochenende standen viele Privatkunden panisch vor nicht funktionierenden Geldautomaten, Unternehmen versuchten, Einlagen in Milliardenhöhe abzuziehen, wie etwa das "Handelsblatt" beschreibt.
Auch Marktteilnehmer sind besorgt und reagieren: So verloren am Montag (13.3.) an der New Yorker Börse vor allem Papiere kleinerer Banken teilweise mehr als 40 Prozent an Wert. Der deutsche Leitindex Dax schloss drei Prozent tiefer bei 14.959,47 Punkten und fiel somit unter die psychologisch wichtige Marke von 15.000 Zählern.
Kleiner Zwischenfall oder Krise?
Die entscheidende Frage für Investoren auf der ganzen Welt lautet daher: Ist die Pleite vor allem der SVB nur ein auf wenige Institute begrenzter Zwischenfall oder doch der Anfang einer neuen großen Krise? Experten von Asset Managern versuchen, das Geschehen einzuordnen. Lesen Sie die Kommentare oben in der Bilderstrecke! (jb)