Inflation: Wer am stärksten betroffen ist
Ärmere Haushalte verlieren durch die Inflation wenig überraschend stärker an Kaufkraft. Hier sehen Sie die Unterschiede je nach Einkommen.
Da Niedrigverdiener einen großen Anteil ihres Einkommens verbrauchen, trifft sie die Teuerung besonders hart. Laut einer Berechnung der neoliberalen Vereinigung Agenda Austria hat ein Haushalt mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.170 Euro im Zeitraum von Jänner bis Mai aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten monatlich 6,2 Prozent seines Einkommens an die Teuerung verloren. Das entspricht knapp 135 Euro im Monat.

Quelle: Agenda Austria
Besonders die gestiegenen Wohn- und Energiekosten, aber auch die Ausgaben für die Tankfüllung belasten Haushalte mit niedrigerem Einkommen stärker. (eml)