Plus 53 Prozent seit Jahresbeginn: So stark wie in den vergangenen Monaten legte der Goldpreis zuletzt 1979 zu. Am Mittwoch (8.10.) kostete die Feinunze des Edelmetalls erstmals mehr als 4.000 US-Dollar – Rekord. Simon Jäger, Portfoliomanager für Multi-Asset-Mandate beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch, rät allerdings davon ab, sich angesichts dieser Gewinne nun von entsprechenden Münzen oder Barren zu trennen.

"Gold sehen wir als eine strategische Position, als festen Bestandteil eines breit aufgestellten Vermögens", erläutert er. "Anlegerinnen und Anleger sollten aus unserer Sicht rund zehn Prozent ihres Vermögens in das Edelmetall investieren, wobei das letztlich eine sehr persönliche Entscheidung ist." Flossbach von Storch halte generell wenig von kurzfristigen Prognosen. Doch es gebe einige gute Gründe, warum der jüngste Goldpreisanstieg durchaus gerechtfertigt erscheine, meint Jäger. Seine Argumente finden Sie in der Bilderstrecke oben. (fp)