Gold steuerte 2024 auf Rekordkurs. Das Edelmetall überstieg die Marke von 2.500 US-Dollar je Feinunze. Auch Industriemetalle wie Kupfer verteuerten sich einmal mehr. Das für die Energiewende gefragte Gut erklomm zur Jahresmitte einen Höchststand, verlor im Jahresverlauf aber wieder. Gleichwohl liegt Kupfer, ebenso wie Aluminium, seit Jahresbeginn gesehen im Plus. Schwächer zeigt sich dagegen der Ölpreis.

Doch wie geht es im Jahr 2025 weiter mit den Grundgütern? Die Meinung der Investmentprofis zu Öl fällt da noch relativ eindeutig aus. Das schwarze Gold wird angesichts eines guten Angebots und einer schwächeren Nachfrage, insbesondere aus China, auch im kommenden Jahr voraussichtlich keine großen Anstiege erzielen. Dennoch kann es zu zeitweiligen Preisspitzen kommen, etwa aufgrund ausbrechender Konflikte, so die Meinung der Anlagestrategen.

Bullenmarkt voraus oder Bewertung strapaziert?
Bei Gold fällt das Urteil dagegen unterschiedlich aus. Die einen Beobachter sehen nach den jüngsten Kursanstiegen kaum mehr Raum für weitere Steigerungen. Die anderen Experten dagegen sehen nunmehr die Bahn frei für einen lang anhaltenden Bullenmarkt.

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