Analyst rechnet nach: Fünf Gold-Mythen im Check
Mehr Schein als Sein? Oder essenziell für jedes Portfolio? An der Rolle von Gold bei der Geldanlage scheiden sich bekanntlich die Geister. Die Privatbank M.M. Warburg hat auf Basis historischer Daten einige Argumente von Kritikern und Befürwortern des Edelmetalls hinterfragt.
Gold spaltet die Anlegergemeinde in zwei Lager: "Für die einen ist das Edelmetall ein Symbol für Wohlstand und Sicherheit. Für die anderen ist Gold nur ein überbewertetes Edelmetall ohne laufende Erträge", meint Simon Landt, Analyst bei der Hamburger Privatbank M.M. Warburg.
Da Emotionen und gefühlte Wahrheiten an der Börse bekanntlich aber kein guter Ratgeber sind, sei es ratsam, einen "nüchternen und datenbasierten Blick" auf die Frage zu werfen, ob Gold in ein Portfolio gehöre oder nicht. Dazu hat Landt in einer Kurzstudie fünf Mythen rund um Gold als Anlageklasse hinterfragt. Seine wesentlichen Ergebnisse und die dazugehörigen Grafiken finden Sie in der Bilderstrecke oben. (bm)