Ehemalige Leiterin Erste-Private-Banking mit neuen Aufgaben
Beatrice Schobesberger, ehemalige Leiterin des Private Bankings der Erste Bank, ist Ende des Vorjahres in Pension gegangen. Sie bleibt aber weiterhin im Finanzbereich tätig, wie die Redaktion erfuhr.
Neben anderen Tätigkeiten unterstützt Schobesberger derzeit Banken beratend beim Generationen- und Fade-Out-Management. Dabei geht es um die Gestaltung der letzten Berufsjahre. Das Thema sei wegen der laufenden Pensionierungswelle der Baby-Boomer-Generation momentan besonders wichtig, sagte Schobesberger gegenüber der Redaktion.
Lange Private-Banking-Karriere
Schobesberger blickt auf eine 35-jährige Karriere als Bankerin, in der sie etliche Führungspositionen im Private Banking innehatte. Zuletzt war sie in der Erste Bank Österreich als Leiterin Private Banking / Privatvermögen beziehungsweise als Senior Advisor für Kundenakquisition, Öffentlichkeitsarbeit und Positionierung der Märkte zuständig. Davor verantwortete sie bei der Hypo Bank Vorarlberg als Direktorin Wealth Management und Private Banking die Strategie in diesem Bereich. In der RLB NÖ-Wien leitete Schobesberger das Private Banking im Looshaus. Auch die Wiener Privatbank und die Creditanstalt zählen zu den Stationen.
Schobesberger ist Aufsichtsrätin der Schönbrunn Kultur- u. Betriebs GmbH Privatstiftung. Gemeinsam mit der IT-Expertin Lisa Pulsinger erstellt sie den Podcast "Moneyküre", der sich an Frauen richtet, denen finanzielle Eigenständigkeit wichtig ist. Gleichzeitig ist Schobesberger als Coach für weibliche Führungskräfte tätig. (eml)