Der österreichische Krypto-Broker Bitpanda hat seinen Markteintritt in Großbritannien bekanntgegeben. Britische Anleger erhalten damit Zugang zu mehr als 600 digitalen Assets – nach Angaben des Unternehmens das umfassendste Angebot auf dem britischen Markt. Neben etablierten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sind auch andere Token, Stablecoins sowie Krypto-Indizes handelbar.

Mit über sieben Millionen Nutzern und mehreren regulatorischen Lizenzen außerhalb Großbritanniens positioniert sich Bitpanda damit als einer der führenden Krypto-Broker innerhalb Europas. Das Unternehmen bietet britischen Kunden eine auf den lokalen Markt zugeschnittene Nutzererfahrung und institutionelle Infrastruktur. Ergänzt wird das Angebot durch Marktanalysen und Lerninhalte, die langfristiges und fundiertes Investieren fördern sollen.

Ehrgeizige Ziele
CEO und Mitgründer Eric Demuth betonte die strategische Bedeutung des neuen Marktes: "Großbritannien ist ein globaler Finanzknotenpunkt und Heimat von Investoren, die sich mit Finanzen auskennen und technisch versiert sind. Unser Ziel ist einfach: Wir wollen die beste, sicherste und umfassendste Möglichkeit sein, in Krypto-Assets in Großbritannien zu investieren." Er geht davon aus, dass das Land in den kommenden zwei Jahren zu einem der größten Märkte für Bitpanda wird.

Parallel bringt Bitpanda auch seinen B2B-Bereich "Bitpanda Technology Solutions" (BTS) nach Großbritannien. BTS ermöglicht Banken, Fintechs und anderen Finanzplattformen, eigene digitale Anlageprodukte über eine White-Label-Lösung zu entwickeln und anzubieten. Bereits heute kooperiert Bitpanda in diesem Bereich mit Institutionen wie der Deutschen Bank, Société Générale, Raiffeisen und LBBW.

Country Director ernannt
Für den britischen Markt wurde Pantelis Kotopoulos als Country Director UK ernannt. Er wird von einem lokalen Team unterstützt, um das Angebot gezielt auf die Bedürfnisse britischer Anleger auszurichten. "Wir bieten eine echte Alternative – mit mehr Vermögenswerten, einer besseren und intuitiveren Benutzererfahrung und null Toleranz für Abkürzungen", so Kotopoulos. (gp)