FONDS professionell Österreich, Ausgabe 1/2023

tionen sich daraus für Investments ergeben, zu erläutern“, sagt er. Produktangebot erweitert Insgesamt war „das letzte Jahr sehr her- ausfordernd für die Märkte, aber auch für Anlegerinnen und Anleger – und damit umso mehr in der Finanzberatung“, fährt Sevcik weiter fort. Damit der Vertrieb auch gute Arbeit leisten kann, muss er auf die richtigen Produkte zurückgreife nen. Und hier gilt es, auf das sic dig wandelnde Marktumfeld zu ren, Trends zu erkennen und d duktpalette eventuell anzupass J.P. Morgan AM wurde im Vor denfalls weiter am Fondsangeb beitet: „Wir haben im letzten J den neu aufgelegten Fonds zwe punktthemen verfolgt: Nachh und aktive ETFs“, erzählt Andre mann, der bei J.P. Morgan Ass nagement ebenfalls als Senior C Advisor arbeitet. Bereits im Dez ber 2021 wurde etwa der JPM gan Funds – Climate Change S lutions Fund aufgelegt, der in z kunftsorientierte Unternehmen vestiert, die Lösungen gegen die chen des Klimawandels entwickeln. „Für den Fonds wird künstliche Intelligenz mit dem fundamentalen Research und dem ak- tiven Management unserer Experten kom- biniert“, erklärt Lessmann weiter. Dieses Konzept ist mit dem JPMorgan ETFs ICAV – Climate Change Solutions UCITS ETF seit Sommer 2022 auch im ETF-Man- tel verfügbar. Im November 2022 folgte schließlich mit dem JPMorgan Funds Green Social Sustainable Bond Fund der erste Artikel-9- Anleihenfonds. Die DWS wiederum setzte auf Themen- fonds: „Wie haben im vergangenen Jahr eine ganze Reihe neuer Produkte mit the- matischem oder ESG-Fokus auf den Markt gebracht“, erläutert Trienes. Etwa den DWS Invest ESG Women for Women, der erste ausschließlich von Frauen verwaltete Ak- tienfonds der DWS. Das Portfolio berück- auch soziale und Diversitätsaspekte bindliche ESG-Auswahlkriterien. r hinaus wurden 2022 sechs Aktien- ufgelegt, die einen am Pariser Klima- men ausgerichteten Index abbilden. eben ETFs, die an die Nachhaltig- le der Vereinten Nationen ange- nd, kamen noch obendrauf. er DJE Kapital wurden im vergan- ahr zwar keine neuen Produkte auf- man sehe sich mit seiner Produkt- gut aufgestellt, betont Schrieber und „Aber man darf gespannt sein auf e oder andere neue Konzept, das wir ses oder spätestens nächstes Jahr in peline haben.“ CORNELIA FUSSI FP n kön- h stän- reagie- ie Pro- en. Bei jahr je- ot gear- ahr bei i Schwer- altigkeit as Less- et Ma- lient em- or- o- u- in- Ursa- sichtigt als ver Darübe ETFs a abkom Und si keitszie lehnt si Bei d genen J gelegt, palette verrät: das ein für die der Pi Thorsten Schrieber vertrat die DJE Kapital auf der Bühne. Detailauswertung Servicequalität Fondsgesellschaften Grundlage: Basis des ÖSTERREICHISCHEN FONDSPREISES in der Kategorie „Servicequalität Fondsgesellschaften“ sind die Bewertungen der FONDS professionell Leser. Teilnehmer: Insgesamt 1.693 Berater und Finanzprofis aus allen relevanten Vertriebs- strukturen haben sich an der internetbasierten Umfrage beteiligt, wovon 1.645 Fragebögen berücksichtigt wurden. Auswertung: Gesamt wurden 162 Fondsgesell- schaften mit Noten zwischen „1“ (Sehr gut) und „5“ (Ungenügend) bewertet. In die Endauswertung wurden aber bloß 47 Produktanbieter aufgenom- men, da nur sie genügend Bewertungen erhalten und eine aussagekräftige Beurteilungsdichte erreicht haben. Die Umfrageteilnehmer wurden in die beiden Gruppen „IFAs“ (Nicht-Banken) und „Banken“ unterteilt. Ihre Angaben wurden für die Gesamtnote jeder Kategorie gleichgewichtet, ebenso die einzelnen Kategorien untereinander. Das wurde bewertet: + Basisqualitäten: Hilft das Image der Fonds- gesellschaft im Verkauf? Sind Sie mit dem Angebot zufrieden? Stimmen Performance und Qualität der Standardprodukte? + Vertriebsunterstützung Außendienst: Sind Ihre Betreuer fachlich kompetent und leicht erreichbar? Wird zurückgerufen? Qualität von Schulungen? Unterstützung bei Kundenpräsen- tationen? Bereitschaft zu Extraleistungen und Kulanzlösungen? + Vertriebsunterstützung Innendienst: Sind Ihre Ansprechpartner fachlich kompetent und leicht erreichbar? Wird zurückgerufen? Funktioniert die Informationsbereitstellung? Bereitschaft zu Extraleistungen? Kulanz im Streitfall? + Internetauftritt: Umfang und Qualität der Onlinekommunikation (Formulare, Kursinformatio- nen)? Sind Informationen schnell und einfach zu finden? Möglichkeit zum elektronischen Daten- transfer? Tritt die Gesellschaft mit dem Berater in Wettbewerb zum Endkunden? + Marketing: Fördern Marketingkampagnen den Verkauf? Erhalten Sie Leads? Wie gut können Prospekte in der Beratung eingesetzt werden? Hohe Bereitschaft, Kunden- oder Partnerveran- staltungen zu unterstützen? Die Ergebnisse der Serviceumfrage finden Sie auf der nächsten Seite. fondsprofessionell.at 1/2023 231 FOTO: © GÜNTER MENZL

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