FONDS professionell Österreich, Ausgabe 1/2019

212 www.fondsprofessionell.at | 1/2019 österreichischer fondspreis 2019 I servicequalität Foto: © Günter Menzl D ie österreichisch-französische Fonds- gesellschaft Amundi Austria, der US- Investment-Manager J.P. Morgan AM und die deutsche DWS haben zwei Dinge gemeinsam: Erstens blicken die drei Unter- nehmen auf ein bewegtes Jahr 2018 zurück, und zweitens dürfen sich alle drei Gesellschaf- ten über eine besondere Auszeichnung freuen: Im Rahmen des ÖSTERREICHISCHEN FONDSPREISES wurden sie in der Katego- rie „Servicequalität der Fondsgesellschaften“ mit dem Prädikat „herausragend“ geehrt. Den Preis erhalten nur Anbieter, die ihre Kunden und Partner in den vorangegangenen zwölf Monaten besonders gut unterstützt haben. Darüber, wer einen Service-Award verdient hat, haben zwischen November 2018 und Februar 2019 über 1.600 Berater und Finanz- profis aus allen relevanten Vertriebsstrukturen abgestimmt (alle Bewertungen finden Sie auf Seite 216). Den Ergebnissen der Umfrage fie- berte in dieser Zeit besonders Amundi Austria entgegen. Der Fondsanbieter konnte den Preis in den letzten fünf Jahren durchgehend gewin- nen, musste 2018 aber hausintern ein beträcht- liches Arbeitspensum bewältigen. Denn die ehemalige Pioneer Investments Austria hat die Fusion mit dem europäischen Fondsgiganten Amundi voriges Jahr endgültig abgeschlossen und firmiert nunmehr unter dem neuen Na- men Amundi Austria. „Für uns hat der Preis heuer einen besonderen Stellenwert“, betont deshalb Werner Kretschmer, CEO von Amun- di Austria. Das Team von Amundi habe wäh- rend der intensiven Integrationsphase darauf geachtet, das Serviceniveau auch aufrechtzu- erhalten, erzählt Kretschmer weiter und fährt fort: „Das haben unsere Kunden sehr ge- schätzt.“ Börsengang und „neuer“ Name Auch der Service-Sieger DWS blickt auf ereignisreiche zwölf Monate zurück. Im März vergangenen Jahres vollzog der Asset Mana- ger seinen Börsengang und änderte den Na- men Deutsche Asset Management wieder zu- rück auf DWS, nunmehr die offizielle globale Dachmarke. Dem folgten im Jahresverlauf zahlreiche spektakuläre Personalmeldungen: Topfondsmanager Tim Albrecht wollte zu- nächst seinem ehemaligen Kollegen Henning Gebhardt zur Hamburger Privatbank Beren- berg folgen. Kurz nach der Rückkehr von Asoka Wöhrmann in den Deutsche-Bank- Konzern und an die Spitze der DWS überleg- te er es sich dann aber doch anders. „Insge- samt war 2018 ein bewegtes und ereignisrei- ches Jahr für die DWS“, resümiert Werner Painsy, Chef des Retail Asset Managements in Österreich und CEE. Der Dritte im Bunde, J.P. Morgan AM, kann dagegen beinahe auf ein ruhig anmuten- des Jahr zurückschauen. Dennoch hatte auch das US-Haus gleich zu Jahresbeginn mit einem spektakulären Wechsel in seinem Ver- triebsteam aufhorchen lassen. Die erfahrene Die aktuellen Sieger des Service-Awards der Fondshäuser blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Sie konnten sich bei der Wahl zur Service-Elite aber dennoch beweisen. Die Service- Elite Die Repräsentanten der drei erfolgreichsten Investmenthäuser bei der Beurteilung der Servicequalität durch ihre Vertriebspartner (v. l.n.r.): Werner Painsy (DWS), Mag.(FH) Hans Georg Bratengeyer (Amundi Austria), Markus Sevcik und Andreas Lessmann (beide J.P. Morgan AM)

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