FONDS professionell Österreich, Ausgabe 2/2018
Dem Auf und Ab begegnen PA R T N E R - P O R T R Ä T Lange befand sich die Volatilität an den Kapitalmärkten im Dorn- röschenschlaf. Umso lauter war der Weckruf im ersten Quartal. Das schwankungsanfällige Marktumfeld stellt Anleger immer wieder vor Herausforderungen, denen sie mit modernen Anlagekonzepten wie etwa PrivatFonds: Kontrolliert und PrivatFonds: Kontrolliert pro von Union Investment begegnen können. DIE PHASE NIEDRIGER VOLATILITÄT AN DEN MÄRKTEN IST VORBEI Marc Harms, Mitglied der Geschäftsführung, Vertriebsleitung Privatkunden Österreich FIRMENPORTRÄT Union Investment ist die Fondsgesellschaft der österreichischenVolksbanken, der SPARDA-BANK sowie der österreichischen Ärzte- und Apothekerbank. Darüber hinaus ist Union Investment seit vielen Jahren ausgezeichneter Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volks- und Raiffeisen- banken in Deutschland. Seit über 60 Jahren entwickelt Union Investment Anlagelösungen für private und institutionelle Investoren. Privaten Anlegern bietet die Fondsgesellschaft über ihre Partnerbanken Lösungen zur Geld- anlage in verschiedenen Lebenssituationen. Für institutionelle Anleger stellt Union Investment als erfahrener Risikomanager Konzepte zur Vermögens- verwaltung und Lösungen für die nachhaltige Kapitalanlage bereit.Das Un- ternehmen beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter und betreut ein verwaltetes Vermögen von rund 326 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2018). ANZEIGE • Foto: © Union Investment N ach dem freundlichen Jahresauftakt wa- ren an den Börsen plötzlich starke Ner- ven gefragt: Es begann am 2. Februar mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarkt- berichts. Die höher als erwartet ausgefallenen Stundenlöhne brachten das Fass zum Über- laufen. Am Markt ging die Sorge um, dass die Inflation in den USA deutlich anzieht und die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) darauf mit einer strafferen Geldpolitik reagiert. Dadurch steigen typischerweise die Renditen, was schlecht für die Aktienmärkte ist. Plötzlicher Kursrutsch Die Angst der Anleger nahm schlagartig zu, und viele zogen sich aus Risikoanlagen zurück. Weltweit verloren die Aktienmärkte binnen kur- zer Zeit kräftig, die Volatilität schnellte in die Höhe. Die plötzlich sinkenden Kurse und der damit einhergehende Anstieg der Schwankungsintensität lösten im nächsten Schritt eine Ver- kaufswelle bei regelbasierten Investo- ren aus. Damit sind Anleger gemeint, die ihre Kauf- und Verkaufsentschei- dungen ausschließlich auf Grundlage von mathematischen Modellen auto- matisiert treffen. Was aus fundamen- talen Gründen begann, wurde also im zweiten Schritt durch regelbasierte Investoren verstärkt. Handelsstreit bewegt die Börsen Zwar erholten sich die Märkte kurze Zeit spä- ter wieder, die Verschnaufpause währte aber nicht lange. Denn im März bestimmten geo- politische Risiken das Marktgeschehen: Die von den USA eingeführten Zölle auf Stahl und Aluminium gaben den Auftakt zum Handelskon- flikt zwischen den Vereinigten Staaten auf der einen Seite und insbesondere China auf der anderen. Peking reagierte unverzüglich: Importe aus den USA sollten ebenfalls eingeschränkt werden. Für die Märkte stellte sich die drän- gende Frage: Wie weit wird die Schraube der Eskalation gedreht? Die Verunsicherung der Anleger spiegelte sich im sogenannten „Angst- barometer“ VIX wider, das gleich mehrfach nach oben ausschlug. Der Index misst die erwartete Schwankungsintensität, konkret die Volatilität des marktbreiten S&P 500 Index. Aktives Management ist Trumpf Ob geopolitische Risiken oder fundamentale Gründe – volatile Marktphasen wird es immer geben, darauf müssen sich Anleger einstellen. Am besten begegnet man diesem herausfordern- den Umfeld mit einer breit aufgestellten, aktiv gemanagten Vermögensanlage – zum Beispiel PrivatFonds: Kontrolliert und PrivatFonds: Kon- trolliert pro von Union Investment. Natürlich un- terliegen auch diese marktbedingten Kurs- schwankungen. Sie haben jedoch das Ziel, die Schwankungsbreite in fest definierten Grenzen zu halten. Je nach Veränderung der Volatilität am Markt kann das Fondsmanagement die Ge- wichtung von chancen- und sicherheitsorientier- ten Anlagen im Fonds anpassen. Steigt die Vo- latilität, wird mehr Fokus auf sicherheitsorien- tierte Investments, zum Beispiel Rentenpapiere, gelegt. Gehen die Schwankungen zurück, wird vermehrt in chancenreiche Anlagen wie Aktien investiert. Disclaimer: Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information.Die Inhalte stellen weder einAnbot bzw.eine Einladung zur Stellung einesAnbots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf oder eine sonstige vermögensbezogene rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung bzw. individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch wurden die von Dritten stammenden Informationen nicht vollständig überprüft.Die Union Investment Austria GmbH sowie die Kreditinstitute des Volksbank-Verbundes übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit,Vollständigkeit,Aktualität oder Genauigkeit der Angaben und Inhalte. Druckfehler vorbehalten. Die Wert- und Ertragsentwicklungen von Investmentfonds können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu.DerWert der Fondsanteile und die Höhe derAusschüttungen können sowohl sinken als auch steigen und müssen nicht mehr denWert des ursprünglich investierten Kapitals erreichen.Ausgabe- und Rücknahmespesen sowie Provisionen,Gebühren und andere Entgelte sind in der Performanceberechnung nicht berücksich- tigt und können sich mindernd auf die angeführte Bruttowertentwicklung auswirken. | Die Dar- stellungen und Erläuterungen beruhen auf der eigenen Einschätzung und sind beschränkt auf den Sachstand zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments. Dies gilt insbesondere auch im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. | Alle Index- bzw. Produktbezeichnungen anderer als der zur Union Investment Gruppe gehörigen Unternehmen können urheber- und markenrechtlich geschützte Produkte und Marken dieser Unternehmern sein. | Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken der in diesem Dokument genannten Fonds entnehmen Sie bitte dem aktuellenVerkaufsprospekt,den Fondsbestimmungen /Anlagebedingungen,den wesent- lichen Anlegerinformationen / dem Kundeninformationsdokument (KID) sowie den Jahres- und Halbjahresberichten, die Sie kostenlos unter www.union-investment.at erhalten. Anleger in Österreich erhalten diese Dokumente kostenlos auch bei der Zahl- und Vertriebsstelle Volksbank Wien AG, Kolingasse 14–16, 1090 Wien. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des jeweiligen Fonds von Union Investment. | Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 19.April 2018,soweit nicht anders angegeben. DIE VOLATILITÄT IST ZURÜCK Entwicklung des „Angstbarometers“ und des S&P 500 VIX und S&P 500 in Indexpunkten VIX S&P 500 2.850 2.750 2.650 2.550 2.450 2.900 2.800 2.400 2.500 2.600 2.700 15 10 5 30 35 40 20 25 In!ationssorgen Handelsstreit 10/’17 9/’17 11/ ’17 12/’17 1/’18 2/’18 3/’18 4/’18 Quelle: Union Investment, Stand April 2018. Künftige Entwicklungen können höher oder niedriger ausfallen. KONTAKT Union Investment Austria GmbH Schottenring 16, 1010 Wien Internet: .................. www.union-investment.at
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