Welcher sind Sie? Die sieben charakteristischen Geld-Typen
Ein japanischer Bestseller-Autor untersuchte mehrere Jahre, wie unterschiedlich Menschen mit Geld umgehen – und leitete daraus sieben Typen mit ihrer individuellen Einstellung gegenüber Geld ab.

Vom "Zwanghaften Sparer" über den "Protzer" bis zum "Sorgenmacher" – einfach weiterklicken!
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Zwanghafte Sparer
Der zwanghafte Sparer macht genau das: ständig sparen. Meistens sogar ohne konkretes Ziel. Nur durch das Sparen fühlt er oder sie sich abgesichert. Das kann auf lange Sicht jedoch auch dazu führen, dass sich der zwanghafte Sparer nie etwas vom angehäuften Geld gönnt und dadurch unzufrieden wird. Sollten Sie dazugehören, rät Honda: Versuchen Sie, eine gute Balance zu finden. Denken Sie an Ihre Zukunft und setzen Sie sich Sparziele. Doch vergessen Sie dabei nicht den Genuss und kaufen Sie sich zumindest ab und zu etwas von Ihrem Geld, bevor es auf dem Konto gänzlich versauert.
Der zwanghafte Sparer macht genau das: ständig sparen. Meistens sogar ohne konkretes Ziel. Nur durch das Sparen fühlt er oder sie sich abgesichert. Das kann auf lange Sicht jedoch auch dazu führen, dass sich der zwanghafte Sparer nie etwas vom angehäuften Geld gönnt und dadurch unzufrieden wird. Sollten Sie dazugehören, rät Honda: Versuchen Sie, eine gute Balance zu finden. Denken Sie an Ihre Zukunft und setzen Sie sich Sparziele. Doch vergessen Sie dabei nicht den Genuss und kaufen Sie sich zumindest ab und zu etwas von Ihrem Geld, bevor es auf dem Konto gänzlich versauert.
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Zwanghafte Ausgeber
Der zweite Typ ist das genaue Gegenteil zum Sparer. Er gibt Geld ständig – und dabei auch oft unnötig – aus. Zwanghafte Ausgeber sind allerdings auch sehr offen und wollen, dass sich alle in ihrem Umfeld wohlfühlen. Erreichen möchten sie das meistens mit Geld, das sie daher gerne mal ausgeben, ohne darüber nachzudenken. Bei Stress versuchen sie emotionale Talfahrten durch Käufe zu kompensieren. Das mag alles kein großes Problem sein, wenn sehr viel Geld vorhanden ist. Oftmals aber ist das gerade bei zwanghaften Ausgebern nicht der Fall, wodurch sich Schuldenberge anhäufen. Hier hilft es, einen Finanzplan zu erstellen und sich vor einer neuen Anschaffung zweimal zu überlegen, ob sie wirklich nötig ist.
Der zweite Typ ist das genaue Gegenteil zum Sparer. Er gibt Geld ständig – und dabei auch oft unnötig – aus. Zwanghafte Ausgeber sind allerdings auch sehr offen und wollen, dass sich alle in ihrem Umfeld wohlfühlen. Erreichen möchten sie das meistens mit Geld, das sie daher gerne mal ausgeben, ohne darüber nachzudenken. Bei Stress versuchen sie emotionale Talfahrten durch Käufe zu kompensieren. Das mag alles kein großes Problem sein, wenn sehr viel Geld vorhanden ist. Oftmals aber ist das gerade bei zwanghaften Ausgebern nicht der Fall, wodurch sich Schuldenberge anhäufen. Hier hilft es, einen Finanzplan zu erstellen und sich vor einer neuen Anschaffung zweimal zu überlegen, ob sie wirklich nötig ist.
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Zwanghafte Verdiener
Um glücklich zu sein, gibt es für diesen Typen nur einen Weg: Geld verdienen. Sie stecken die meiste Zeit und Energie in den Job, um ein Vermögen anzuhäufen. Der finanzielle Erfolg gibt dabei auch Selbstbestätigung. Der große Fleiß wird womöglich mit finanzieller Freiheit belohnt – viele zwanghafte Verdiener vernachlässigen jedoch ihre Beziehungen zu Freunden und Familie. Betrifft Sie das, dann sollten Sie sich daran erinnern, dass es im Leben auch mehr als Geld gibt.
Um glücklich zu sein, gibt es für diesen Typen nur einen Weg: Geld verdienen. Sie stecken die meiste Zeit und Energie in den Job, um ein Vermögen anzuhäufen. Der finanzielle Erfolg gibt dabei auch Selbstbestätigung. Der große Fleiß wird womöglich mit finanzieller Freiheit belohnt – viele zwanghafte Verdiener vernachlässigen jedoch ihre Beziehungen zu Freunden und Familie. Betrifft Sie das, dann sollten Sie sich daran erinnern, dass es im Leben auch mehr als Geld gibt.
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Gleichgültige
Personen dieser Gruppe denken so gut wie nie über Geld nach und lassen sich davon auch nicht beeinflussen. Sie brauchen nur ein geringes Budget, um glücklich zu sein. Doch Vorsicht ist geboten. Wer sich zu sehr auf geringe Reserven verlässt, läuft Gefahr, bei nicht kalkulierten Kosten in Probleme zu geraten. Honda rät in seinem Artikel deshalb, hin und wieder auch mal auf die Finanzen zu schauen, um sich zumindest abzusichern und Geldprobleme zu vermeiden.
Personen dieser Gruppe denken so gut wie nie über Geld nach und lassen sich davon auch nicht beeinflussen. Sie brauchen nur ein geringes Budget, um glücklich zu sein. Doch Vorsicht ist geboten. Wer sich zu sehr auf geringe Reserven verlässt, läuft Gefahr, bei nicht kalkulierten Kosten in Probleme zu geraten. Honda rät in seinem Artikel deshalb, hin und wieder auch mal auf die Finanzen zu schauen, um sich zumindest abzusichern und Geldprobleme zu vermeiden.
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Protzer
Protzer sind eine Mischung aus Sparern und Ausgebern. Sie verdienen viel Geld und geben es auch gerne wieder aus. Dieses Verhältnis zu Finanzen kann jedoch auch zu Stresssituationen führen, da Protzer hart für etwas arbeiten, das nicht lange währt. Auch hier rät Honda, sich öfter über die eigenen Finanzen Gedanken zu machen und eine gesunde Balance zwischen Sparen und Ausgeben anzusteuern.
Protzer sind eine Mischung aus Sparern und Ausgebern. Sie verdienen viel Geld und geben es auch gerne wieder aus. Dieses Verhältnis zu Finanzen kann jedoch auch zu Stresssituationen führen, da Protzer hart für etwas arbeiten, das nicht lange währt. Auch hier rät Honda, sich öfter über die eigenen Finanzen Gedanken zu machen und eine gesunde Balance zwischen Sparen und Ausgeben anzusteuern.
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Zocker
Zocker gehen gern hohe Risiken für Gewinne ein. Dadurch können sie sich belohnen – doch gleichzeitig auch hohe Verluste einfahren. Auch hier sollten jene mit einem Hang zum Risiko über ihre Geldeinstellung nachdenken und lieber etwas zur Seite legen, als in unsichere Anlagen zu investieren.
Zocker gehen gern hohe Risiken für Gewinne ein. Dadurch können sie sich belohnen – doch gleichzeitig auch hohe Verluste einfahren. Auch hier sollten jene mit einem Hang zum Risiko über ihre Geldeinstellung nachdenken und lieber etwas zur Seite legen, als in unsichere Anlagen zu investieren.
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Sorgenmacher
Wer zu dieser Gruppe gehört, macht sich immer Sorgen um sein Geld – egal, wie viel er oder sie besitzt. Typisch hierfür ist ein geringes Selbstbewusstsein und der Fokus auf einen möglichen schlechten Ausgang. Vorausschauend zu sein und Rückschläge einzukalkulieren, ist keine schlechte Eigenschaft. Wer jedoch ständig daran denkt, wird unglücklich und stört sein Verhältnis zum Geld. Betrifft Sie das, sollten Sie laut Honda deshalb auch an Ihrer eigenen Psyche arbeiten, um herauszufinden, woher die Verlustängste kommen und wie Sie mit ihnen umgehen können.
Wer zu dieser Gruppe gehört, macht sich immer Sorgen um sein Geld – egal, wie viel er oder sie besitzt. Typisch hierfür ist ein geringes Selbstbewusstsein und der Fokus auf einen möglichen schlechten Ausgang. Vorausschauend zu sein und Rückschläge einzukalkulieren, ist keine schlechte Eigenschaft. Wer jedoch ständig daran denkt, wird unglücklich und stört sein Verhältnis zum Geld. Betrifft Sie das, sollten Sie laut Honda deshalb auch an Ihrer eigenen Psyche arbeiten, um herauszufinden, woher die Verlustängste kommen und wie Sie mit ihnen umgehen können.
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Jeder Mensch hat seine eigene Einstellung zu Geld und dazu, wie er oder sie es am liebsten verwendet. Ken Honda, Bestseller-Autor ("Happy Money") und einer der bestbezahlten Speaker in Japan, untersuchte jahrelang, wie unterschiedlich Menschen mit Geld umgehen, heißt es in einem Bericht von "Business Insider" unter Berufung auf einen Beitrag von "CNBC". Honda kam dabei zum Schluss, dass zwischen sieben Typen unterschieden werden kann – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)