FONDS professionell Österreich, Ausgabe 1/2018

202 www.fondsprofessionell.at | 1/2018 österreichischer fondspreis 2018 I servicequalität Foto: © Günter Menzl U m echten Service beim Kunden kon- stant wahrnehmbar zu machen und sich Jahr für Jahr unter den Topanbie- tern zu platzieren, braucht es Mitarbeiter, die hoch motiviert sind und ihre Arbeit mit Feuer machen. So beschreibt es jedenfalls Werner Kretschmer, derzeit Österreich- und CEE- Chef bei der drittgrößten österreichischen Fondsgesellschaft Pioneer Investments Austria und nach der endgültigen Übernahme durch den französischen Fondsriesen Amundi Ge- schäftsführer der Unternehmensgruppe in Mit- tel- und Osteuropa. Seine Gesellschaft räumte den ÖSTERREICHISCHEN FONDSPREIS in der Kategorie Servicequalität der Fonds- gesellschaften bereits zum fünften Mal ab und steht diesmal sogar ganz oben am Sieger- treppchen. „Ein Grund für den Erfolg ist mit Sicherheit, dass unser Team aus hoch moti- vierten Mitarbeitern besteht, die mit großer Begeisterung dabei sind und nicht bloß einen Job machen“, sagt Kretschmer. Deshalb lege das Unternehmen der Amundi-Gruppe auch großen Wert auf ein stabiles und hoch quali- fiziertes Team im Sales-Support. Damit das funktioniert, hat Pioneer Investments Austria im angelaufenen Jahr sein Schulungs- und Se- minarangebot für Vertriebspartner laufend ausgebaut. „Qualifizierte Kundenberatung war schon immer wichtig, und ihre Bedeutung wächst immer weiter“, ergänzt Vorstandsmit- glied Hannes Roubik. In der neuen Konstel- lation, in der Pioneer IATeil von Amundi sein wird, werde sich daran mit Sicherheit nichts ändern, betont er. Guter Service müsse aber mit erstklassigen Produkten einhergehen. „Dabei bietet uns die Amundi-Welt eine noch breitere Palette an Möglichkeiten“, so Roubik. Zwei Neue am Siegerpodest Doch im aktuellen Jahr konnten nicht alle Fondshäuser ihre jahrelange Prämierung im Rahmen des Service-Awards fortsetzen. So löste Pioneer Investments Austria die Deut- sche Asset Management auf dem ersten Platz des Rankings ab. Die Deutsche-Bank-Tochter rangierte acht Mal in Folge unter den Top Drei der serviceorientiertesten Fondshäuser, muss sich in diesem Jahr aber mit Platz acht begnügen. Konkurrent Fidelity International war 2016 noch auf Rang zwei vertreten und rutschte bereits im Vorjahr auf den dritten Platz ab. Aktuell rangieren die US-Ameri- kaner auf Rang sieben. Neu auf dem Sie- gertreppchen stehen nunmehr J.P. Morgan Asset Management sowie der Fondsgigant Blackrock. Vor-Ort-Service gefragt Das zeigt einmal mehr, dass vornehmlich jene Fondsgesellschaften in die vordersten Reihen der serviceorientiertesten Häuser ge- ratet werden, die mit einer eigenen Niederlas- sung in Österreich vertreten sind. Wie wichtig der Service vor Ort ist, betont auch Markus Sevcik, Senior Client Advisor bei der zweit- Einmal mehr wurden die Fondsgesellschaften mit der besten Servicequalität prämiert. Zwei neue Häuser sicherten sich dabei einen Platz auf dem Siegerpodest. Neues Podium Die Repräsentanten der drei erfolgreichsten Investmenthäuser bei der Beurteilung der Servicequalität durch ihre Vertriebsparner (v. l.n.r.): Mag. Patrick Schlögl (Blackrock), Hans Georg Bratengeyer (Pioneer Investments) und Markus Sevcik (J.P. Morgan AM)

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